Frank Beck

deutscher Fechter (Florett)

Erfolge/Funktion:

Olympiazweiter 1984

Weltmeister 1983

Florett/Mannschaft

* 26. Juni 1961 Tauberbischofsheim

Frank Beck besuchte von 1968 bis 1973 die Grundschule in Tauberbischofsheim, wechselte dann ans Gymnasium, das er 1982 mit dem Abitur abschloß. Danach machte er sein langjähriges Hobby zum Beruf: er wählte als Studienfach Chemie. Als Studienort wählte er Würzburg, um zum regelmäßigen Training ins nahegelegene Leistungszentrum in Tauberbischofsheim fahren zu können.

Der Sohn des Bundestrainers und Diplom-Fechtmeisters Emil Beck gilt als trainingsfleißig und im Wettkampf als draufgängerisch und äußerst willensstark. Er trug maßgeblich dazu bei, daß die deutsche Equipe bei der Weltmeisterschaft 1983 im Viertelfinalkampf gegen Frankreich nach einem 0:4 Rückstand noch zu einem nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg kam.

Laufbahn

Als Sohn eines Diplom-Fechtmeisters blieb Frank Beck bei der Wahl der Sportart, die er betrieb fast nichts anderes übrig, als ebenfalls Fechtsport zu betreiben: bereits im Alter von fünf Jahren wurde er beim Fecht-Club Tauberbischofsheim als Mitglied gemeldet. Trainer des Nachwuchstalents wurde jedoch nicht der eigene Vater, sondern der noch heute international sehr erfolgreiche Klingenspezialist Harald Hein. Frank Beck machte rasch Fortschritte. 1974 und 1975 wurde er Deutscher Schülermeister mit dem Florett. Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften 1976 und 1977 belegte er jeweils Rang ...